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Die Tunneltagebücher
Die "Tunneltagebücher" waren ein Versuch, eine Art Geschichte eines verschütteten Soldaten oder Forschers zu erzählen, welcher sich durch endlose Gänge ins Unbekannte vortastet.
Mutierte Lebewesen und andere Gefahren gestalten das Vorwärtskommen schwierig.
Diese "Tagebücher" oder Aufzeichnungen sind viele Jahre später gefunden worden.
Vom Verfasser fehlt natürlich jede Spur...
Dieses Projekt sollte mal ein komplettes Blog per Zufall füllen :)
Wie alles hier: Alles generiert eine Zufallsroutine ...
[Datum 1.1.1987]
Mußte eine Pause einlegen.
Ich vertrag das Klima hier nicht.
Keine Informationen aus der Heimat.
Hab essbare Knollen gefunden und gegrillt.
[Datum 2.1.1987]
Bin in einer Sackgasse gelandet. Aber es ging durch einen Felsspalt weiter.
Hier ist es glitschig. Es geht nur langsam weiter.
Asseln schmecken scheiße!
[Datum 3.1.1987]
Der Schacht machte einen langen Bogen nach rechts.
Hier ist es rutschig. Ich komme nur langsam voran.
Nur Sprachfetzen empfangen.
Hab heute mal ein bischen gerastet.
In vielen Abschnitten liegt ein erdiger Geruch im Tunnel.
Die Wände sind mit grauem Glibber überdeckt.
[Datum 4.1.1987]
Es ging steil abwärts.
Der Untergrund ist sehr fest.
[Datum 5.1.1987]
Hab heute mal die Füße hochgelegt.
Ich hörte ein Heulen im Schacht.
Überall liegt ein fauliger Gestank in der Luft.
Funkspruch erhalten: Irgendwas ist passiert, konnte den Rest nicht verstehen.
Zwischen den Steinen huschen viele stechende Asseln entlang. Es knackt ständig unter den Schuhen
ID: Zufall!_-!_Die!_Tunnel-Tageb!ucher, letzte Änderung 07.08.2022